Wir stellen vor

MESH

Der Name ist Programm. Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler rezyklieren Geschichten und Filme und reduzieren sie auf das Einmalige. Sie sind “laut, stark und ungebremst” (Schwäbische Zeitung).

Salz + Kunst: Vor welchem Publikum wollt Ihr künftig mehr spielen?

MESH: Vor allen! Vor alleinerziehenden Multitasker*innen und klaustrophoben Einzelgänger*innen. Digitalität ist auch die Chance ein Publikum zu erreichen, dem es aus diversen Gründen nicht leicht fällt, in einen Theaterraum zu kommen.

Salz + Kunst: Welche neuen Räume würdet Ihr gerne bespielen?

MESH: In den Zwischenräumen ist es oft am spannendsten. Da wo Leben und Spiel, Realitäten und Spinnerei, Schaum und Traum sich begegnen können. Im Schaufenster, im Kiosk, im botanischen Garten, in der Werkstatt, im Zugabteil. Und natürlich auch auf grossen Theaterbühnen, in feinen Kellertheatern und vollgestellten Theaterbars!

Salz + Kunst: Wie soll Kultur künftig gefördert werden?

MESH: Die großen Theater experimentieren jetzt mit Digitalität. Würden sie diese Infrastruktur mit kleineren Gruppen und Häusern teilen, wäre das fantastisch. Nachhaltig wäre zudem, Modelle für kontinuierliches Arbeiten zu fördern – auch, um kurzfristig aktualitätsbezogene Ideen schneller und direkter umsetzen zu können. 

MESH auf Salz + Kunst

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